#10 Agiles Arbeiten: Selbstorganisierte Teams als Keimzellen von Demokratie in der Arbeit?

Mit Judith Neumer (Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung (ISF) München) und Jürgen Kriependorf (Betriebsrat und Arbeitnehmer*innenvertreter im Aufsichtsrat bei T-Systems).

Agiles Arbeiten, ursprünglich ein Ansatz aus dem Bereich IT und Softwareentwicklung, verspricht mehr Flexibilität durch Selbstorganisation in Teams, in denen alle auf Augenhöhe ihr Wissen und Können einbringen. Kann die Managementmethode zu mehr Demokratie bei der Arbeit beitragen?

Weitere Infos zum Thema

Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt zu guter agiler Projektarbeit in der digitalisierten Welt, diGAP ist hier zu finden: https://www.gute-agile-projektarbeit.de/, dort gibt es neben Informationen zu Publikationen, Partnern, Teilprojekten und Zwischenergebnissen auch eine Abschlussbroschüre zum Download: https://www.gute-agile-projektarbeit.de/abschlussbroschuere

Das erwähnte Manifest zur agilen Softwareentwicklung, das als Ursprung der agilen Arbeitsmethode gilt, umfasst 12 Prinzipien und findet sich hier: https://agilemanifesto.org/

Zu unseren Gäst:innen

Judith Neumer ist Soziologin am Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung (ISF) in München. Sie beschäftigt sich unter anderem mit Digitalisierung und Industrie 4.0, Lern- und gesundheitsförderlicher Arbeitsgestaltung, Gute Arbeit und agilem Projektmanagement

Jürgen Kriependorf ist Betriebsrat und Aarbeitnehmer:innenvertreter im Aufsichtsrat bei T-Systems, einer Tochter der Deutschen Telekom mit Fokus auf digitale Informations- und Kommunikationstechnologie.


Fotocredits: Airfocus / Unsplash.